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1999 wurden DIE GRAUEN UND DIE BLAUEN TAGE mit Inge Meysel, Peter Sattmann und Susanne Lothar verfilmt. Die hochbetagte Lotte Hansen zieht in das Haus ihres Sohnes. Der Grund für die Familienzusammenführung ist Omas Alter und ihre zunehmenden Demenzerscheinungen. Zunächst gestaltet sich das Zusammenleben problemlos. Oma schmeißt den ganzen Haushalt, und alle profitieren von ihrer Anwesenheit und ihren Kochkünsten. Doch dann ist Oma plötzlich verschwunden. Ihre Enkelin Vera findet sie auf dem Bahnhof, wo sie unansprechbar in eine Welt ihrer Vergangenheit zurückgefallen ist. Am nächsten Morgen kann sie sich an nichts mehr erinnern. Oma bittet ihre 13-jährige Enkelin Evi, über ihre “grauen” und ihre “blauen” Tage Buch zu führen, denn sie spürt, dass sie für die Familie zur Last wird. An einem grauen Tag verunglückt Oma und wird in die Klinik eingeliefert. Dort macht sie die Bekanntschaft von Frau Klapproth, einer alten Dame mit einem großen Haus, der das Alleinleben auch zunehmend schwer fällt. Für sie und ihre Freunde, Frau Perge und Herr Ronnebach, ist der Umzug in ein Altenheim indiskutabel. Lotte Hansen wäre schon dazu bereit. Sie will ihre Familie entlasten, doch ihr Sohn ist strikt dagegen. Als sie erneut von einer kurzzeitigen “Verwirrung” heimgesucht wird, zieht die Familie nun doch einen Umzug ins Heim in Betracht. Um ihre Omi davor zu bewahren, entführt die kleine Evi sie in einer Nacht- und Nebelaktion. Die beiden kommen wohl behalten zurück, doch die Situation erscheint ausweglos. Dies ändert sich allerdings, als Omas Freunde auf die Idee kommen, eine Alten-WG zu gründen. Dagmar Damek Quelle: www.moviepilot.de
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Ausschnitt zum Film auf |
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Filmtipp der Alzheimer Gesellschaft
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Südkurier, Konstanz |